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ist ein Wissenschafts-Blog, der wissenschaftliche Inhalte allgemein verstaendlich und spannend vermitteln soll. Auch komplexe und vermeintlich komplizierte Themen koennen so dargestellt werden, dass sprichwoertlich jedermann ein Verstaendnis dafuer entwickeln kann. Wissenschaftsthemen finden immer mehr Verbreitung in den Medien, da das Interesse der Oeffentlichkeit an wissenschaftlichen Themen immer mehr zunimmt. Das, was jedoch ueber

wissenschaftliche Themen

in der Presse, im Hoerfunk oder Fernsehen vermittelt wird, ist oftmals oberflaechlich, sensationalistisch, irrelevant oder enthaelt gar sachliche Fehler. Oft scheinen die Themen nur ungenuegend recherchiert, wobei der Tiefgang fehlt und Sachverhalte zu banal vereinfachend dargestellt werden. So schreibt auch der

Wissenschaftsjournalist

Michael Gross in einem Artikel vom 21. Oktober 2008, der in “Ethics in science and environmental politics” erschienen ist: “Thus, my impression is that science reporting, both in the newspaper and in the magazine market, is gradually losing depth and relevance due to the general acceleration of the process and the competition to present headline-grabbing material before everybody else. Science reporting is being turned into fast food.” “So ist mein Eindruck, dass die wissenschaftliche Berichterstattung, sowohl auf dem Tageszeitungs-, als auch auf dem Magazin-Sektor, allmaehlich an Tiefe und Relevanz verliert aufgrund einer allgemeinen Beschleunigung des Prozesses and des Wettbewerbs, nur Material, das auf Schlagzeilen aus ist, zu praesentieren, bevor es jemand anderes tut. Die wissenschaftliche Berichterstattung wird so zu fast food.“ Ueber wissenschaftliche Themen zu berichten, bedeutet auch, sich mit sehr speziellen und oft schwierigen Themen auseinanderzusetzen und nicht jeder Autor/ Journalist schafft es, hier die richtige Auswahl und die richtigen Worte zu finden und das erst recht nicht in der oft kurzen Zeit, die man zur Verfuegung hat. In der

Physik

z.B. geht es oft um physikalische Einheiten und komplizierte Formeln, die erst anschaulich in Worte gefasst auch dem Laien verstaendlich werden. Jede noch so komplizierte Formelsprache beschreibt letztlich etwas, was durch unsere Sinne wahrnehmbar ist. Und es ist eine Kunst, das Beobachtete und abstrakt in Formeln Gefasste unmissverstaendlich und klar und allgemein verstaendlich zu formulieren. Betrachtet man nur das Formelwerk, kann man sich leicht im Detail verlieren. Die Faehigkeit aber, komplizierte wissenschaftliche Themen einfach und elegant zu formulieren, ist nur wenigen gegeben. Schwierige und komplexe Themenbereiche wie die

Relativitaetstheorie

oder Themen, die sich mit dem Urknall, Dunkler Energie, Dunkler Materie, Schwarzen Loechern oder etwa der Stringtheorie, um nur einige zu nennen, beschaeftigen, ueben eine grosse Faszination aus, sind dem Laien aber nicht ohne weiteres zugaenglich. Oft werden diese vermeintlich schwierigen Themen dann auch in wissenschaftlichen Artikeln in Zeitungen oder Magazinen so verklausuliert und in Wissenschaftssprache dem Leser entgegengebracht, dass man leicht den Zugang und Mut verliert, diese Sachverhalte ueberhaupt verstehen zu koennen. Viele Autoren, die ueber derartige Themen berichten, verstecken sich oftmals gerne mangels Objektivitaet und Ehrlichkeit hinter einem Berg von Formeln, um ihr Unverstaendnis zu verbergen. Leider findet man allzu oft Autoren, die glauben, ihre eigene Intelligenz dadurch beweisen zu muessen, indem sie alles moeglichst kompliziert und fachmaenisch darstellen. Waehrend die wissenschaftlichen Inhalte und Themen einerseits also oft zu kompliziert dargestellt oder vermittelt werden, besteht auf der anderen Seite, will man komplizierte Sachverhalte in einfache Worte fassen und dies in dem beschraenkten Umfang eines Artikels, das Risiko und die Gefahr, die Themen zu vereinfacht, zu banal und verzerrt, nicht mehr ganz der Wahrheit entsprechend verfremdet darzustellen. Es waren immer die grossen Geister der

Forschung

wie etwa

Albert Einstein

, Feynman, Pauli und Bohr, um nur einige zu nennen, die mit klarem Verstand und umfassendem Verstaendnis komplizierteste Sachverhalte erfassen und auch fuer jeden verstaendlich beschreiben konnten. Die Klarheit ihres Denkens ermoeglichte es diesen Wissenschaftlern, ihre Kapazitaeten auf das Wesentliche zu konzentrieren und nicht etwa Lexika von Formelwerk zu beherrschen. Oder wie Einstein es einmal formulierte: Wozu das auswendig lernen, was ohnehin schon geschrieben steht. Und: „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt“. In seinem beruehmten Buch „

Die Evolution der Physik

“, das Albert Einstein mit

Leopold Infeld

fuer das breite Publikum geschrieben hat, beweist er, dass selbst komplizierteste physikalische Sachverhalte vom „Aufstieg des mechanistischen Denkens“ bis zum Aufkommen der

Quantentheorie

einfach und allgemein verstaendlich dargestellt werden koennen und sogar seine Spezielle und Allgemeine Relativitaetstheorie dem Leser zugaenglich gemacht werden kann. Dieses Buch wurde von der internationalen Kritik als das vielleicht wichtigste populaerwissenschaftliche Werk der neueren Literatur bezeichnet und ist

Populaerwissenschaft

im besten Sinne des Wortes. So heisst es in dem Vorwort des Buches: „Unser Ziel ist auf jeden Fall dann erreicht, wenn diese Blaetter ihm (dem Leser) einen Begriff geben von dem ewigen Ringen des schoepferischen Menschengeistes um ein tieferes Verstaendnis der die

physikalischen Phaenomene beherrschenden Gesetze

.“ Ziel dieses Blogs ist es, wissenschaftliche Inhalte und Themen allgemein verstaendlich, spannend, kompetent und eindringlich und trotz der Kuerze umfassend zu vermitteln, damit der Leser einen Eindruck von der Materie erhaelt. Damit der Leser seine Eindruecke weiter vertiefen kann, sind weiterfuehrende Links angegeben. Ausgewaehlte Themen sind: Astrophysik, Kosmologie, Klimawandel, Artensterben, Quantenmechanik, Theoretische Physik, Teilchenphysik, Urknall, Dunkle Energie, Dunkle Materie, Stringtheorie, Schwarze Loecher, Relativitaetstheorie, Quantengravitation, Schleifenquantengravitation.

Astrophysik

Kosmologie

Klimawandel

Artensterben

Quantenmechanik

Theoretische Physik

Teilchenphysik

Urknall

Dunkle Energie

Dunkle Materie

Stringtheorie

Schwarze Loecher

Relativitaetstheorie

Quantengravitation

Schleifenquantengravitation